Hören wir die Worte „schlechtes Sexleben“ denken wir sogleich an langweiligen Sex, einen Partner der sich rein gar nicht bewegt und sehr passiv ist und an Eintönigkeit.
Tatsächlich ist schlechter Sex gar nicht immer dem Umstand geschuldet, dass zwei Menschen nicht gut miteinander harmonieren oder eine vollkommen unterschiedliche Vorstellung von gutem Sex haben.
Stattdessen sind es oftmals Kleinigkeiten, geringe Banalitäten, die dazu Beitragen, dass der Sex nicht genossen werden kann und als schlecht empfunden wird.
Diese Dinge ruinieren deinen Sex
Dein Smartphone als ständiger Störenfried
Es ist ein Fluch und Segen zugleich. Das Smartphone. Dank ihm ist vieles möglich. Sind wir mitten im Nirgendwo gestrandet, können wir dank unseres kleinen Begleiters flugs den richtigen Weg herausfinden. Es spuckt uns sämtliche Öffnungszeiten aus, wir können alles mögliche googeln, Spiele spielen und per WhatsApp kommunizieren.
Dafür gibt es allerdings kaum einen größeren Abtörner, als wenn während des Beischlafs das Handy klingt und noch schlimmer: Du sogar ran gehst.
Du glaubst nicht, dass es Menschen gibt, die das machen? Doch, das ist leider wahr.
Die quälende Müdigkeit
Müdigkeit ist der Endgegner jeder sexuellen Annäherung. Nach einem langen und anstrengendem Arbeitstag steht uns der Sinn nur noch nach einem: Etwas essen und dann ab auf die Couch. Gehen wir ins Bett und unser Partner oder unsere Partnerin macht uns Avancen, geben wir ihr einen Kuss auf die Stirn und sagen: „Heute nicht. Mein Wecker klingelt morgen wieder um 5:30 Uhr und ich habe einen wichtigen Termin.“
Was hier hilft? Eine bessere Organisation des Alltags. Haben wir im Hinterkopf, dass wenn wir jetzt noch Sex haben, wir anschließend nur noch 5 Stunden Schlaf bekommen, ist es kein Wunder, dass die Libido flöten geht.
Damit das Vertrösten des anderen nicht zur Gewohnheit wird, ist es unbedingt ratsam, einfach mal eine Stunde früher ins Bett zu gehen. Meist scheitert dieser Schritt übrigens nur an der Faulheit, sich von der Couch ins Badezimmer zu bewegen.
Eine durchgelegene Matratze und ein quietschendes Bettgestell
Es ist einfach nicht möglich, Sex zu haben, ohne dass eure Nachbarn euch hören, weil das Bettgestell derart quietscht?
Eine ziemlich miese Geschichte. Mies vor allem deshalb, weil sich dieses Problem wirklich schnell beheben lässt und du es bereits viel früher hättest in Angriff nehmen können.
Verbanne den geliebten Vierbeiner
Die Liebe zum Haustier lässt sich einfach nicht beschreiben. Wem schon einmal von einem Hund durchs Gesicht geleckt wurde oder auf wessen Schoß bereits eine Katze geschlafen hat, der weiß, was bedingungslose Liebe ist.
Doch so sehr wir unseren Bello oder unsere Kitty lieben, so sehr stören sie beim Sex. Geht es wild unter der Bettdecke her, ist es ein komisches Gefühl zu wissen, dass der Vierbeiner direkt vor dem Bett steht und uns beobachtet.
Noch schlimmer: Machen Herrchen und Frauchen merkwürdige Geräusche und komisch anmutende Bewegungen, will so mancher Hund dazwischen gehen oder gerne „mitspielen“.
Einen Fernseher im Schlafzimmer? Bitte nicht!
Ein Fernseher im Schlafzimmer hat schon so manches Sexleben zum Erliegen gebracht. Anstelle, dass das Pärchen endlich die Zeit abends nutzt, um miteinander zu kuscheln, sich zu küssen und näherzukommen, wird der rote Power-Knopf gedrückt und die Flimmerkiste geht los.
Dass dann nichts mehr im Bett läuft, ist logisch.
Einer dieser Punkte kommt dir mehr als bekannt vor? Dann weißt du, was du noch heute ändern solltest, damit euer Sexleben wieder in Schwung kommt!