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Zu schüchtern? Tipps gegen Schüchternheit

Du bist schon immer etwas schüchtern gewesen. Lernst du neue Leute kennen, hältst du dich zu Beginn erst einmal ein wenig zurück, wartest ab und lässt die anderen reden. Generell gibst du nicht viel darum, im Mittelpunkt zu stehen. Dir ist es ganz recht, wenn andere sprechen, während du aufmerksam zuhörst.

Es ist absolut nicht schlimm, wenn du ein eher stillerer Typ bist. Im Gegenteil. Stillere Menschen strahlen durch ihre Art eine beruhigende Wirkung aus und sind meist wunderbare Zuhörer.

Schwierig wird es, wenn du allerdings das Gefühl hast, dass deine Schüchternheit dich einschränkt und dir ein Hindernis im Alltag ist. Extrem stark ausgeprägte Schüchternheit lässt sich daran erkennen, dass uns gewisse Verhaltensweisen extrem schwer fallen, die für die meisten Menschen etwas völlig Selbstverständliches sind. Etwa

  • Bei einem Meeting vor den anderen eine eigene Idee zu Wort bringen
  • Anderen Menschen in die Augen zu blicken
  • Bei dem Gespräch in einer Gruppe nicht nur zuhören, sondern selbst etwas dazu beitragen
  • Mit jemandem sprechen, dem wir gerade vorgestellt wurden und noch nicht kennen
  • Mit einer Frau/ einem Mann locker reden und ein wenig flirten

Extrem starke Schüchternheit kann uns in unserem Alltag leider sehr einschränken und sich nachteilig auswirken.

Hier daher einige Tipps gegen deine Schüchternheit.

Die wichtigsten Tipps gegen Schüchternheit

Du bist nicht schüchtern, du verhältst dich schüchtern

Als erstes solltest du dir vor Augen führen, dass Schüchternheit keine Charaktereigenschaft ist, sondern eine Verhaltensweise. Du bist nicht schüchtern, sondern du verhältst dich schüchtern. Dies macht einen kleinen, aber feinen Unterschied. Denn Verhaltensweisen lassen sich ablegen!

Mach dir weniger Sorgen

Sehr schüchterne Menschen machen sich meist unheimlich viele Sorgen darüber, was andere über sie denken. Immer wieder kommt es zu Gedanken wie

  • Was, wenn der andere mich nicht mag?
  • Was, wenn der andere meinen Kleidungsstil schlimm findet?
  • Was, wenn ich etwas sage und der andere nicht meiner Meinung ist?

Vielleicht kommen dir derartige Gedankengänge bekannt vor. Spinn doch einfach mal diese Gedanken fort. Was passiert denn, wenn dein Gegenüber dich nicht mag? Genau, nichts. Ihr beendet das Gespräch und geht beide anschließend eures Weges. Das war es.

Konfrontiere dich selbst

Wer dauerhaft seiner Schüchternheit die Stirn bieten will, der kommt nicht daran vorbei, sich aktiv in Situationen zu begeben, in denen er sich selbst überwinden muss. Und mit jedem Mal wird es dann ein wenig einfacher.

Das heißt: Wer sich nicht traut in Meetings etwas beizutragen, der sollte zukünftig jedes Mal wenigstens eine Idee laut mitteilen. Wer sich nicht traut, bei Gesprächen in der Gruppe etwas zu sagen, der sollte genau dies machen. Wer sich nicht traut zu flirten, sollte umso stärker den Kontakt zum anderen Geschlecht suchen.

Denn wie du weißt: Übung macht den Meister!